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Eine Abfall-Szenarioanalyse nicht nur für Bayern

Das bifa Umwetlinstitut ist der Frage nachgegangen, wie die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 aussehen könnte. Herausgekommen ist eine Studie, in der mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen dargestellt werden sowie deren Auswirkungen auf Abfallwirtschaftsstrukturen und Ökoeffizienz. Die Ergebnisse seien aber nicht nur für Bayern interessant
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Die Ergebnisse böten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung, sagt das bifa Umweltinstitut.

Unter Einbindung von 60 Experten seien zunächst 24 Schlüsselfaktoren und deren mögliche Ausprägungen im Jahr 2030 definiert worden. Ökonomische und politisch-rechtliche Faktoren seien dabei ebenso berücksichtigt worden wie stofflich-ökologische, gesellschaftliche und technische, erklärt das Augsburger Umweltinstitut.

Mit Hilfe von Interviews, Workshops und Softwareunterstützung seien dann vier in sich schlüssige Szenarien entwickelt worden: Szenario 1: Policy first – Politik als Motor nachhaltigen Wirtschaftens; Szenario 2: Markets first – Der Markt macht erfinderisch; Szenario 3: Glocalisation – Das EU-Recht wird regionalisiert; Szenario 4: Sustainability last – Tagespolitik statt Strategie.

Für die wichtigsten Siedlungsabfallströme wurde laut bifa Umweltinstitut schließlich abgeschätzt, wie sich Mengen, Zusammensetzung und Verbleib in diesen Szenarien entwickeln würden und welche Auswirkungen dies auf die Ökoeffizienz der bayerischen Siedlungsabfallwirtschaft hätte.

Detaillierte Ergebnisse finden Sie im bifa-Text Nr. 57 mit dem Titel „Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 – Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern“, der am bifa Umweltinstitut erworben werden kann. Durchgeführt wurde das Projekt im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt.

Quelle: bifa Umweltinstitut, mku

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