“Insgesamt gesehen war es ein positives Quartal, das vor allem den Absatzmengen zu verdanken war“, analysierte Grynberg. Die Gesamtmargen seien allerdings durch die Abschreibungen und Anschubkosten für neue Investitionen sowie durch die Auswirkungeng niedriger Preise für bestimmte Metalle auf die Recycling-Margen negativ beeinflusst gewesen.
Umicore habe im ersten Quartal 2012 einen weiterhin positiven Cash-Flow generiert. Das Unternehmen habe verschiedene neue Investitionsprojekte angestoßen, die in Zusammenhang mit der Konzern-Vision für 2015 stünden.
Für das Gesamtjahr erwartet Umicore ein Betriebsergenis in Höhe von 370 bis 410 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr lag das EBIT bei 416 Millionen Euro. Das Recurring EBITDA schätzt die Materialtechnikgruppe auf 520 bis 560 Millionen Euro ein und damit auf ungefähr dasselbe Level, auf dem es 2011 lag. Im vergangenen Jahr lag das Recurring EBITDA bei 553 Millionen Euro.