Und zwar auf den QZ 1600. Damit ist es dem Hersteller zufolge nun möglich, Rohre mit Wandstärken von 100 Millimetern in EBS-Feinmaterial für die Zementindustrie umzusetzen.
Die Rohre werden zunächst vorgebrochen und anschließend dem Querstromzerspaner zugeführt. Im Inneren der Maschine werden die Fiberglasstücke laut MeWa durch rotierende Ketten auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt. Durch die gegenseitige Prallwirkung würden sich die Materialien in feine Partikel zerfasern.
Nach wenigen Sekunden verlassen die zerlegten Kunststoffe den Kessel der Maschine, werden anschließend über ein Sieb geführt und in Container gefüllt. Die zu groß geratenen Stücke werden nach Angaben des Anlagenherstellers nochmals auf das Zuführband zurück geleitet und ein zweites Mal dem Prozess unterzogen.
Gegenüber normalen schnelllaufenden Shreddern könne der Materialdurchsatz vervierfacht werden. Ferner ließen sich die Verschleißkosten deutlich verringern.