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UK bittet sich Zeit für Umsetzung der Abfallendekriterien aus

Die britischen Betreiber von Vergärungs- und Kompostieranlagen brauchen eine “angemessen bemessene Übergangsfrist” bei der Umsetzung der EU-Abfallendekriterien für Bioabfall. Das fordert das britische Umweltministerium Defra und will sich dafür auch in Brüssel einsetzen, wie es in einer Mitteilung heißt. „Die EU-Kriterien zum Abfallende unterscheiden sich erheblich von den unsrigen“, so Defra.
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Großbritannien sei ein Spezialfall, da es bereits eigene Abfallendekriterien entwickelt habe, die auf den Protokollen des Waste & Resources Action Programme (WRAP) und der Environment Agency basieren, argumentiert Defra. Damit besäße das Umweltministerium genügend Erfahrungen, um zu dem Umsetzungsprozess beitragen zu können.

Die Abfallendekriterien bestimmen, wann ein Produkt wie Kompost oder Gärreste aus Vergärungsanlagen eine so ausreichende Qualität besitzt, dass es nicht länger als Abfall bezeichnet werden kann.

Quelle: Defra, mku

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