Am vergangenen Freitag habe RWE Power seinen Entschluss in einem Gespräch mit Vertretern der Bürgerinitiative Sauberes Frechen und des Bergamts Arnsberg mitgeteilt. RWE Power nennt laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ wirtschaftliche Gründe für die Entscheidung und verweist auf niedrige Preise für die Emissionszertifikate, die für den CO2-Ausstoß gezahlt werden müssen, und auf steigende Preise für Ersatzbrennstoff. Damit sei eine Mitverbrennung nicht mehr wirtschaftlich.
RWE Powers legt Mitverbrennungspläne ad acta
RWE Powers stellt augenscheinlich keine weiteren Anträge zur Mitverbrennung von Müll in Hürth und Frechen. Laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ nennt der Energieerzeuger für seinen Entschluss „wirtschaftliche Gründe“. Damit dürften die Pläne zur Ausweitung der Müllverbrennung an diesen Standorten wohl endgültig vom Tisch sein. RWE werde dem Vernehmen nach keine weiteren Anträge stellen.