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Bodenbildung bei Stahlschrottpreisen im Dezember 2011

Nach den deutlichen Preisrückgängen in den Vormonaten kam es im Dezember 2011 zu einer Bodenbildung bei den Stahlschrottpreisen. So blieben die Preise auf dem deutschen Stahlschrottmarkt weitgehend unverändert. Teilweise hätten die Werke für ihren Zukaufsbedarf aber auch höhere Preise bezahlen müssen. Es seien Preissteigerungen von etwa 10 bis 25 Euro je Tonne gemeldet worden. Das schreibt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem „Bericht zur Lage auf dem Stahlschrotmarkt.“
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Im Januar 2012 sei erwartungsgemäß eine Aufwärtsbewegung bei den Schrottpreisen zu verzeichnen gewesen, wobei sich das Gros der Preissteigerungen – je nach Sorte, Region und Werksstandort sowie Ausgangslage – in einer Spanne von etwa 15 bis 30 Euro je Tonne bewegt habe.

Auf den meisten übrigen europäischen Stahlschrottmärkten war laut Wirtschaftsvereinigung Stahl im Dezember eine ähnliche Entwicklung erkennbar wie in Deutschland. So seien die Preise teilweise unverändert geblieben. Auf einigen wichtigen Kernmärkten – wie etwa in Frankreich, Italien und Spanien – sei es aber auch zu Preissteigerungen in einer Bandbreite von 5 bis 20 Euro pro Tonne gekommen. Ähnlich wie in Deutschland hätten auch in anderen EU-Ländern einige Stahlhersteller nennenswerte Schrottmengen eingedeckt. Ein wesentlicher Grund sei: Angesichts der niedrigen Bestände hätten Werke ihre Läger für die Winterperiode aufgestockt.

Im Januar sei es ähnlich wie in Deutschland auch auf den meisten EU-Märkten zu Preissteigerungen gekommen, die sich je nach Ländermarkt, Region und Sorte überwiegend in einer Bandbreite von 10 bis 25 Euro je Tonne bewegt hätten, so die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem Marktbericht.

Quelle: Wirtschaftsvereinigung Stahl, mku

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