Die IAEA empfiehlt in ihrem Sicherheitsstandard einen stufenweisen Ansatz dergestalt, dass kleine und mittlere Recyclingunternehmen und Metallfirmen instande sein sollten, verdächtiges und möglicherweise verstrahltes Material zu erkennen und zu wissen, welche Stellen in diesen Fällen kontaktiert werden müssen. Größere Anlagen sollten mit Strahlungsdetektoren ausgestattet sein sowie auch über ausreichend Fachkenntnisse im Umgang mit verstrahltem Metall verfügen, um das verdächtige Material schon einmal vorab zu isolieren.
Bei grenzüberschreitenden Verbringungen von Metallschrott sieht der IAEA-Sicherheitsstandard vor, dass Metallrecycler eine Erklärung vorlegen müssen, ob der Schrott einer Strahlungsüberprüfung unterzogen wurde und welche Ergebnisse die Kontrolle gezeitigt hat.