„Wir sehen das als unseren Beitrag an, um die Selbstregulierung des Marktes zu unterstützen und Trittbrettfahrern entschlossener entgegentreten zu können“, so Goldberg. Wettbewerbsverzerrungen durch Hersteller, die sich nicht registrieren und ihren Teil der Produktverantwortung damit auf alle anderen Hersteller abwälzen, hat die stiftung elektro-altgeräte-register nach Goldbergs Worten mit dieser Maßnahme den Kampf angesagt.
Mit der Umstellung entfalle auch die bisher erforderliche Installation der Java-Applikation, über die unter anderem die Registrierung im ear-System erfolgt. Einsehbar werde künftig außerdem das genaue Datum der Veröffentlichung einer Registrierung sein. „Wir ermöglichen mit dieser Umstellung, dass das Verzeichnis künftig auch über Smartphones und Tablet PCs erreicht und abgefragt werden kann“, sagt Alexander Goldberg, Vorstand der stiftung ear. Mit dieser wesentlich nutzerfreundlicheren Gestaltung des Zugangs zum Hersteller-Verzeichnis setzen wir einerseits den eingeschlagenen Kurs der Serviceorientierung für unsere Kunden konsequent fort“, sagte Goldberg.
Der ear-Chef wies darauf hin, dass für alle anderen Funktionalitäten, wie insbesondere die Registrierung, vorerst noch die Java-Applikation erforderlich sein wird.