Beteiligt sind Experten von Siemens, Daimler, Umicore und Vacuumschmelze sowie der Universität Erlangen, der Technischen Universität Clausthal, des Öko-Instituts Darmstadt und des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung.
Gemeinsam sollen verschiedene Ansätze entlang der Wertschöpfungskette verfolgt werden: vom Ausbau der insgesamt etwa ein Kilogramm schweren Magnete aus Altmotoren über die Reparatur und Wiederverwendung des Elektromotors oder seiner Komponenten bis hin zur werk- und rohstofflichen Wiederverwertung der Magnetmaterialien und der Seltenerdmetalle aus vorsortiertem und geschreddertem Material.
Außerdem sollen Konzepte für ein recyclinggerechtes Motordesign erstellt sowie Ökoeffizienzanalysen und Modelle für Stoffkreisläufe ausgearbeitet werden.
Das Projekt wird vom Bundesforschungsministerium (BMBF) gefördert. Die darin entwickelten Technologien für Motoren aus Elektro- und Hybridfahrzeugen können in Zukunft auch anderen Bereichen zugute kommen, in denen Seltene Erden eine Schlüsselrolle spielen, wie zum Beispiel in Windkraftanlagen.