„Im Oktober konnten die Unternehmen ihre Lieferungen auf dem guten Niveau des Vormonats stabilisieren und damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,1 Prozent verbessern“, heißt es in der WSM-Mitteilung. Dabei habe das Auslandsgeschäft 2,7 Prozent über dem Vorjahresmonat, die inländischen Lieferungen bei +6,3 Prozent gelegen.
Wie der WSM weiter mitteilt liegen die Auftragseingänge aus dem Inland 6,5 Prozent über dem Oktober 2010, die Auslandsaufträge sind dagegen um 2,5 Prozent rückläufig.
Die Stimmung der Unternehmen sei geprägt durch die hohen Unsicherheiten in den Finanzmärkten und in der Euro-Zone. Dennoch habe sich das Stimmungsbarometer der Branche zuletzt nicht weiter eingetrübt, im Gegenteil: Die Einschätzung der Geschäftslage habe sich im November sogar verbessert und die Erwartungen für die weitere Entwicklung hätten sich seit September stabilisiert. Die Unternehmer erwarten offensichtlich keinen konjunkturellen Einbruch, sondern allenfalls eine Beruhigung auf hohem Niveau.
In den ersten neun Monaten 2011 hätten die Stahl- und Metallverarbeiter 18.900 neue Mitarbeiter eingestellt. Für das laufende Jahr sei ein Produktionsplus von 12 Prozent zu erwarten. Bei Verlangsamung des Wachstumstempos werde für 2012 eine weitere Expansion von 3 bis 4 Prozent prognostiziert.