Mit der Anlage ist es laut Unternehmen möglich, kontinuierlich fünf Tonnen des Sondermülls pro Stunde zu verarbeiten.
Zunächst würden Gaskartuschen, Textilien sowie massive Metallteile und Störstoffe händisch aus dem angelieferten Materialstrom herausortiert. Dann werden die Ölfilter dem Hersteller zufolge mittels eines Mewa-Shredders der UG-Serie auf eine Endkorngröße von unter 25 Millimetern zerkleinert. Der Materialmix aus Eisen, Aluminium, Papier, Gummi und Öl werde anschließend einer Zentrifuge zugeführt und gereinigt, das abgeschiedene Öl in Tanks gelagert. Der restliche Materialstrom könne über einen Magnetabscheider in eine Eisen- und Nicht-Eisenfraktion geteilt werden.