Mit dem Vorschlag soll die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie gestärkt, unternehmerische Initiative unterstützt sowie die Gründung und das Wachstum von KMU gefördert werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi).
Laut dem Parlamentarischen Staatssekretär und Beauftragten der Bundesregierung für Mittelstand, Ernst Burgbacher, benötigen gerade kleine und mittlere Unternehmen Finanzierungsinstrumente, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Burgbacher begrüßt es daher, dass das Enterprise Europe Network fortgeführt und weiter entwickelt werden soll. „Das Netzwerk ist eine erste Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen, wenn sie Informationen über den Binnenmarkt oder über EU-Förderinstrumente benötigen. Darüber hinaus unterstützt es die Unternehmen auch bei Kooperationen über die Grenzen.“
Nun muss über alle Vorschläge für die künftige Förderperiode in Rat und EU-Parlament verhandelt werden, so Burgbacher. Dabei ist die Ausgabenbegrenzung des EU-Haushalts ein wichtiges deutsches Anliegen. „EU-Fördermaßnahmen für kleine und mittelständische Unternehmen sollten vorhandene nationale und regionale Instrumente nicht doppeln, sondern sinnvoll ergänzen. Dafür werden wir uns bei den kommenden Verhandlungen einsetzen.“