Die Sortiermaschine, deren Entwicklung das Unternehmen vor fünf Jahren initiiert und mit zwei amerikanischen Hightech-Firmen vorangetrieben hat, erkenne und separiere glaskeramische und metallische Verunreinigungen sowie Sondergläser (Bildschirm- und Laborgläser). Keramik, Porzellan oder Steine – die Anlage spüre Störstoffe wie diese mit Röntgenfluoreszenz-Analysegeräten in einem Arbeitsgang oder in getrennten Durchläufen aus und sortiere sie aus.
Durch die direkte Prüfung der chemischen Zusammensetzung der Scherben sei das System im Gegensatz zu den herkömmlichen Bildauswertungs-Systemen sehr unempfindlich gegenüber Beeinträchtigungen wie Feuchtigkeit, Papier- oder Kunststoffteilen. „Wir versprechen uns von der neuen Anlage mit den Röntgen-Sortiermaschinen einen Wettbewerbsvorteil und damit auch die Sicherung des Standorts Marienfeld“, unterstrich Bernhard Reiling.