Aber noch immer landeten rund ein Fünftel beziehungsweise 19 Prozent der 38 Millionen Tonnen Essens- und Trinkprodukte, die pro Jahr von den privaten Haushalten konsumiert werden, im Restabfall. Nach Ansicht von WRAP könnten gut und gerne zwei Drittel davon vermieden werden. Zwar werfen die Briten weniger Lebensmittel weg. Die gestiegenen Lebensmittelpreise, die seit 2007 um ein Fünftel teurer geworden seien, hätten aber zur Folge, dass die Abfälle noch einen Wert von 12 Milliarden Britische Pfund hätten.
13 Prozent weniger Essensabfälle in UK
Die britischen Haushalte werfen immer weniger Lebensmittel weg. Im vergangenen Jahr seien 7,2 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle angefallen. Das seien 13 Prozent weniger als in den Jahren 2006/2007 gewesen. Damals lag die Menge noch bei 8,3 Millionen Tonnen. Das zeigen aktuelle Erhebungen der britischen Non-Profit-Organisation Waste and Resources Action Programme (WRAP).