Bei dem Verfahren handelt es sich laut FKK Environment um die zukunftsträchtige Entwicklung von Pellets vorwiegend aus Biomasse wie Nussschalen, Holz oder Stroh, die als Ersatz von Stein- und Braunkohle zur CO2-reduzierten Energiegewinnung eingesetzt werden. Hauptabnehmer der „grünen“ Kohle seien die großen Energieversorger in Ostdeutschland und im benachbarten Polen.
An dem Standort sollte ursprünglich ein Werk zur Herstellung von Solar-Glas in Betrieb gehen. Das Unternehmen habe jedoch bereits vor Beginn der Produktion im Mai 2011 Insolvenz anmelden müssen, sagt FKK Environment. Nun würden hier ab Frühjahr 2012 klimafreundliche Pellets mit einem mittelfristigen Produktionsvolumen von 200.000 Tonnen pro Jahr hergestellt.