Der Tatverdächtige spanischer Staatsangehörigkeit leugne bisher die Taten. Die Ermittler seien sich jedoch sicher, ihm insgesamt sieben Buntmetalldiebstähle nachweisen zu können, führt das Polizeipräsidium Südhessen weiter aus. Der Tatverdächtige sei bei dem Darmstädter Recycling-Unternehmen in den vergangenen Wochen regelmäßig mit Teilen von Kupfer-Fallrohren und Stromkabeln aufgetaucht, um diese zu verkaufen. So auch am vergangenen Wochenende, schildert die Polizeit.
Durch die Ermittlungsarbeit konnte inzwischen dort von dem Beschuldigten abgegebenes Stromkabel – insgesamt fast 90 Kilogramm – bereits eindeutig einem Diebstahl am vergangenen Wochenende in der Schöfferstraße von einer Baustelle an der Hochschule Darmstadt zugeordnet werden. Der 23-Jährige, bereits unter anderem wegen Ladendiebstahl und Körperverletzung polizeibekannt, behaupte, das Kabel in einem Gebüsch gefunden haben. Davon würden die Ermittler auch ausgehen. Allerdings mit einer Einschränkung: Nachdem er sie dort selbst abgelegt hatte. Die Ermittlungen dauern an.