Um dies zu verwirklichen, wird der Schlamm laut Unternehmen zunächst auf eine Restfeuchte von unter drei Prozent getrocknet. Geplant sei der Einsatz einer beheizbaren, evakuierbaren Membranfilterpresse, die dem Prinzip nach einer normalen Filterpresse mit einem Paket aus Membranplatten ähnele.
Die eigentliche Trocknung erfolgt laut Aurubis über integrierte Heizplatten, die mit
120 Grad Celsius heißem Prozessdampf durchströmt werden. Dabei entstünde mit Wasserdampf gesättigte Luft, die durch Anlegen eines Vakuums abgesaugt werde. Damit entfalle eine anschließende Gaswäsche.
Ein weiterer Vorteil ist nach Angaben des Kupferherstellers der verringerte Energiebedarf des Trocknungprozesses um bis zu 35 Prozent.
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