In einigen Fällen seien die Angebote mit entsprechenden Fotos belegt worden. „Dabei sei der Anschein eines seriösen, anerkannten Händlers gemacht worden“, der um eine nennenswerte Anzahlung gebeten habe, wie die BDSV weiter mitteilt. In anderen Fällen seien gefälschte Fotos über Beladungsvorgänge genutzt worden. Teilweise seien sogar die Webseiten von BIR-Mitgliedern gefälscht worden, sodass der Eindruck eines seriösen Kontaktes entstand.
Laut BDSV gibt der internationale Recyclingverband BIR dazu folgende Empfehlungen: „Handeln Sie nur mit Geschäftspartnern, die Sie gut kennen. Wenn Ihnen günstige Angebote von namhaften Firmen über Internet-Handelsseiten gemacht werden, nehmen Sie mit den Firmen direkt Kontakt auf.“ Zudem sollten die Recycler bei der ersten Kontaktaufnahme besonders aufmerksam und wachsam sein. „Den Geschäftspartner zu kennen, ist der Schlüssel, um erfolgreich und sicher zu handeln“, so die BDSV.