Der Fonds aus den Erlösen der Abfall-Sonderbriefmarke steht für Projekte im Rahmen der Thematik „Ressourcenschutz und Ressourceneffizienz“ zur Verfügung. Die Projekte sollen laut BMU beispielhaft dazu beitragen, das ökologische Bewusstsein zu stärken, aktives Engagement von Bürgerinnen und Bürgern zu unterstützen sowie natur- und umweltverträgliches Verhalten rund um die Themen Ressourcenschutz und Ressourceneffizienz zu fördern.
Die Förderung geschehe nach Eingang der durch den Verkauf erzielten Mittel frühestens ab August 2012, der Großteil der geförderten Projekte werde voraussichtlich erst 2013 gefördert werden können, wie das BMU weiter mitteilt. Die maximale Höhe der Förderung beträgt demnach pro Vorhaben 50.000 Euro.
Die Förderung von Projekten erfolge durch Zuschüsse in Form einer Zuwendung. Gefördert werden nach BMU-Angaben sowohl Inlands- als auch Auslandsprojekte. Die Projekte müssen Modellcharakter haben und dürfen noch nicht begonnen haben. An den Maßnahmen muss ein besonderes Bundesinteresse bestehen. Wissenschaftliche Forschung und Investitionen sind von der Förderung ausgeschlossen. Einzelpersonen sind nicht antragsberechtigt.
Der Antragsschluss für Förderanträge im Rahmen der 11. „Briefmarke mit dem Plus“ ist der 30. November 2011.