Anlässlich der Vorstellung des aktuellen Tetra-Pak-Nachhaltigkeitsberichts erklärte CEO Dennis Jönsson: „Wir werden noch mehr tun, um mögliche Umweltbelastungen entlang unserer Wertschöpfungskette zu reduzieren.“ Im Nachhaltigkeitsbericht begründet das Unternehmen seine Recycling-Ziele damit, dass „unsere Erfahrung in China beweist, dass das möglich ist – selbst in Märkten ohne Gesetzgebung“. Die Recyclingquoten für Tetra Paks seien in der Volksrepublik somit von Null Prozent im Jahr 2002 auf beinahe 13 Prozent im Jahr 2010 angehoben worden. Seit 2002 sei laut Bericht die Wiederverwertung gebrauchter Getränkekartons weltweit auf über 1 Milliarde Kartons pro Jahr erhöht worden.
Tetra Pak hat laut „Mission Possible“ sein Klimaziel 2010 erreicht und eine absolute CO2-Reduzierung von 13 Prozent seit 2005 erzielt – bei gleichzeitigem Ausbau der Geschäftstätigkeiten. Ferner kündigt das Unternehmen an, seine CO2-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette bis Ende 2020 auf den Stand von 2010 reduzieren zu wollen.
Das Unternehmen arbeitet zudem an der Entwicklung von Verpackungsmaterialien, die zu 100 Prozent aus erneuerbaren Materialien bestehen. Bis 2012 soll laut Tetra Pak die Hälfte des bezogenen Getränkekartonsmaterials FSC-zertifiziert sein, langfristig ist die 100 prozentige Zertifizierung vorgesehen.