Annähernd 200 Aussteller unterstrichen laut Geoplan drei Tage lang ihre Kompetenz in den jeweiligen Märkten mit praxisgerechten Demonstrationen ihrer Exponate und ernteten bei den Fachbesuchern hervorragende Resonanz. Der Fachbesucheranteil habe über 90 Prozent betragen. Auch Aussteller, deren Produkte sich eher zur Präsentation statt zur Demonstration eignen, wie die der Spezialisten für Verschleißschutz, für Einzelkomponenten oder für Sicherheitstechnik, hätten sich am Ende mit dem Messeerfolg sehr zufrieden gezeigt.
Damit stehe fest: In zweieinhalb Jahren wird die nächste Doppelmesse nach gleichem Konzept stattfinden. Erfahrungswerte aus der ersten Kombimesse, so die Messechefs Friedhelm Rese, Geoplan, und Udo Kiesewalter, VdBUM-Service, würden in die Wiederholung einfließen, denn diese Messe sei ein lebendiges Gebilde und müsse „immer wieder neu betrachtet, gedacht und weiterentwickelt werden“.
Für ein detailliertes Bild der Zufriedenheit in den einzelnen Sparten ist die Auswertung der Ausstellerbefragung abzuwarten. Fest stehe aber bereits, dass die Besucherqualität in der Bewertung ganz oben rangiere. Das hätten zahlreiche Gespräche und ein erster Blick auf die Fragebögen gezeigt. Gleiches gelte in der Gesamtbetrachtung für die Besucherfrequenz. Die überwiegende Mehrzahl der Aussteller bestätige nicht nur gute, sondern auch lohnende Kontakte in ausreichender Zahl, sagt der Messeveranstalter. Selbst spontane Geschäftsabschlüsse seien in nicht geringem Ausmaß zustande gekommen.
Alles in allem sei aus dem „Experiment Doppelmesse“ ein Plattformangebot entstanden, dass sich weder Messeträger noch Aussteller nach nur drei Tagen Veranstaltungsdauer kaum noch separiert vorstellen können – und wollen.