Der Anteil aus der Orange Box, der stofflich verwertet werden könne, stelle einen vergleichbaren Wert zu den anderen Modellen im Bereich der Wertstoffsammlung dar, heißt es weiter von Seiten der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz.
Die BSR verfüge in der Regel über keine eigenen Sortier- und Verwertungskapazitäten, sondern sie arbeite in diesen Wertschöpfungsstufen mit privaten Entsorgungsunternehmen zusammen, zitiert die Senatsverwaltung eine Stellungnahme der BSR. Insgesamt würden dabei derzeit circa 80 überwiegend mittelständische Unternehmen beauftragt mit einem jährlichen Auftragswert von circa 70 Millionen Euro. Auch für die Sortierung und Verwertung der Inhalte der Orange Box habe die BSR demzufolge ein privates Entsorgungsunternehmen beauftragt,
Nach BSR-eigenen Berechnungen trägt die Verwertung der Inhaltsstoffe der Orange Box mit rund 800 Kilogramm CO2 pro Tonne Input zur Klimaentlastung bei. Für die Mengen des Jahres 2011 würden diese Erkenntnisse durch ein externes Institut überprüft. Die Ergebnisse würden im Rahmen der Entsorgungsbilanz 2011 veröffentlicht.