Zu den bisher geförderten Prioritäten gehören laut EU-Kommisison:
– Recycling: Verbesserung der Verfahren zur Abfallsortierung, Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Recyclingunternehmen sowie Entwicklung neuer Recyclinglösungen und innovativer Produkte aus Recyclingmaterial.
– Gebäude- und Bausektor: Darunter fallen zum Beispiel innovative Produkte für den Bausektor, die Herstellung von nachhaltigen Baustoffen und -techniken, die bessere Verwendung von Recyclingmaterial und erneuerbaren Ressourcen für die Bauwirtschaft sowie neue Technologien für die Wasseraufbereitung und Wassereinsparung.
– Lebensmittel und Getränke: Themen wie z. B. sauberere Herstellungs- und Verpackungsverfahren, die Konzipierung effizienterer wasserwirtschaftlicher Verfahren und Innovationen für die Abfallreduzierung, Recycling und Rückgewinnung, sowie Methoden zur effizienteren Ressourcennutzung. Jüngst erhielten Sektoren mit beträchtlichen Umweltauswirkungen den Vorrang, so zum Beispiel die Milch- und Fleischindustrie.
– Grünere Unternehmen und grüner Einkauf: beispielsweise Anreize für Unternehmen beim Einkauf in verstärktem Maße Umweltkriterien zu berücksichtigen und für effiziente Ressourcennutzung; Unterstützung von Unternehmen bei der Einführung grünerer Produktion
Die „Eco-Innovation Initiative“ sei dabei allerdings nur eine Art Starthilfe, betont die EU-Kommission. Das Projekt müsse fähig sein, danach ohne EU-Förderung weiterzulaufen.