Der Staatssekretär betonte: „Gesellschafter der NGS war von Anfang an neben dem Land Niedersachsen die abfallerzeugende und die entsorgende Wirtschaft. Bemerkenswert ist, dass sich dieses Kooperationsprinzip bis heute uneingeschränkt bewährt hat.“ Auch der Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen, Volker Müller, der Geschäftsführer des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertages, Michael Zeinert, und der Vorstandsvorsitzende der Nehlsen AG, Peter Hoffmeyer, als Vertreter der Entsorgungswirtschaft lobten die Arbeit der NGS.
Die Niedersächsische Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfall mit Sitz in Hannover wurde im Dezember 1985 vom Land Niedersachsen (51 Prozent Gesellschaftsanteile, 49 Prozent Beteiligung der niedersächsischen Wirtschaft) mit dem Ziel gegründet, Niedersachsens Unternehmen als Partner und Dienstleister in allen Fragen der Sonderabfallentsorgung zur Seite zu stehen, wie das Niedersächsisches Ministerium für Umwelt und Klimaschutz mitteilt. Bei der Organisation der Sonderabfallentsorgung bringe die NGS rund 30.000 Erzeuger von Sonderabfall in Niedersachsen mit fast 200 verschiedenen Entsorgern zusammen.
Die Aufgabengebiete der NGS liegen in der Organisation der Sonderabfallentsorgung und Gewährleistung der Entsorgungssicherheit für Niedersachsen sowie der Notifizierung bei grenzüberschreitender Abfallverbringung. Ferner obliegt der NGS die Beratung über Sonderabfallverwertung und Altlastensanierung als auch die Planung und Errichtung von Deponien.