Auf die Frage, ob sich per Gesetz überhaupt ein Vorrang des Recyclings durchsetzen lässt, wenn zugleich die Kapazitäten vieler Müllverbrennungsanlagen (MVA) nicht ausgelastet sind, antwortet Flasbarth unter anderem: „Die Schere wird künftig noch weiter auseinandergehen wegen der geringer werdenden Restabfallmengen, weil eben die Wertstofftonne und die flächendeckende Bioabfallsammlung greifen werden. Das wiederum wird aufgrund des damit einhergehenden Kostendrucks zu einem Bereinigungseffekt führen.“
Interessant auch seine Äußerungen zur Hausmüllentsorgung: Die Entsorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger müsse im Rahmen der Daseinsvorsorge gewährleistet bleiben. Laut Flasbarth steht dies bei allen Überlegungen zur Hausmüllentsorgung ganz oben.
Lesen Sie mehr dazu in der neuen Ausgabe des RECYCLING magazins. Sie erscheint am Dienstag, den 10. Mai