Die europäische Kunststoffindustrie nehme die wichtige Funktion eines Katalysators ein, um konkrete Aktionen mit dem Ziel der Reduzierung des Plastikabfalls in den Ozeanen weltweit zu unternehmen, schrieb Veys wörtlich, wie BIR mitteilt.
2009 hatte BIR bereits die internationale Kampagne „Project Kaisei“ unterstützt. Diese hatte zum Ziel, Daten zum Plastikmüll im nordpazifischen Wirbel zu erheben und Lösungen zu finden.
Aber nicht nur im Nordpazifik drehen sich große Müllstrudel, Plastikmüll ist mittlerweile in allen Ozeanen zu finden. Dabei sind weniger die sichtbaren Umweltverschmutzungen wie PET-Flaschen an den Stränden das größte Problem. Noch wesentlich problematischer sind die Milliarden kleiner Plastikteile, die praktisch unsichtbar in den Weltmeeren treiben.
Welche Anstrengungen die Industrie, Politik und Wissenschaft unternehmen, um praktikable Lösungen zu finden, können Sie in der aktuellen Ausgabe des RECYCLING magazins nachlesen.