Die Arbeitsgruppe der Recycler wolle den Stakeholdern zudem deutlich vor Augen führen, dass Mischkunststoffe nicht per se für eine thermische Abfallverwertung prädestiniert seien, führte Scriba weiter aus. Die neue Gruppe werde am 7. Juni in Bad Neuenahr offiziell gestartet, wie EuPR sagt.
Von den 15 Millionen Tonnen Verpackungsabfällen könnten rund 10 Prozent als mögliche Mischkunststoff-Fraktion in Betracht gezogen werden, heißt es von Seiten der europäischen Plastikrecyclingvereinigung. Daher würden verschiedene Sammelsysteme diesen Abfallstrom stärker ins Auge fassen, um ihre künftigen Recyclingziele erreichen zu können. Diese neue Entwicklungen begrüßen die Plastikrecycler, trotzdem müssten sie auch sorgfältig überwacht werdne, um nicht die existierenden Kunststoff-Recyclingmärkte zu gefährden.