Die Mühlen der RotoSchneider-Serie 6000 und 8000 können laut Unternehmen
mit verschiedenen Rotortypen, umrüstbaren Variationsrotoren sowie maßgeschneiderten
Zu- und Abführsystemen auf jeden Anwendungsfall angepasst werden. Das mache die Anlagen zur Zerkleinerungslösung für Spritzgieß-, Extrusions- und Blasform Produktionen.
Ferner könnten klebrige Butzen, massive Klumpen oder schwere Reststücke verarbeitet
werden. Herzstück der Zerkleinerungsmühle ist laut Unternehmen der Rotor. Je nach Fall würden die Großmühlen mit 3-, 5- oder 7-Messer-Rotoren ausgerüstet und so der Materialeinzug und die Schnittfrequenz optimiert. Die Segmentbauweise der Rotoren erlaube es zudem, die Messer nebeneinander oder versetzt anzuordnen.
Dank der Segmentierung können die Rotoren der Großmühlen nach Angaben des Herstellers auf unterschiedliches Schneidgut und ihr Einzugsverhalten eingestellt werden. Für sperrige, hohlwandige Polymerteile eigne sich zum Beispiel der offene Rotor mit seinen Buchten. Kompaktes, dickwandiges Material hingegen bedürfe der geschlossenen Rotorform. Der Variationsrotor zerkleinere wiederum massive Rundprofile, Platten und Klumpen sowie dickwandige Rohre aus PVC oder PP.
Ein weiterer Vorteil ist dem Hersteller zufolge die Zuführtechnik. Egal ob lange Rohre, große Platten, dicke Profile oder dünne Folien – entsprechend kämen Platten-,
Kombinations- oder Bypasstrichter zum Einsatz. Auch horizontale Zuführungen für Stäbe oder Platten von bis zu sechs Meter Länge seien realisierbar.
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