Die Strategie solle dazu beitragen, die Rohstoffversorgung der Industrie zukunftsfähig zu halten. Sie fußt auf drei Säulen: Stärkung des Rohstoffabbaus innerhalb der EU, Ausweitung der Zusammenarbeit mit Staaten, die ein großes Rohstoffvorkommen haben, sowie mehr Recycling. Wie der VKU weiter aus dem Papier zitiert, sei die Kommission der Überzeugung, dass starken Preisschwankungen der Rohstoffe entgegengewirkt werden müsse.
Auf den Rohstoffmärkten seien Transparenz und Stabilität notwendig. „Auch das ist ein wichtiges Signal für die kommunale Abfallwirtschaft“, so VKU-Hauptgeschäftsführer Reck. „Sie gewährleistet in Deutschland seit Jahrzehnten eine zuverlässige, stabile und flächendeckende Abfallerfassung, die hohe Recyclingqouten ermöglicht – und das unabhängig von marktgetriebenen Preisschwankungen.“ Immer mehr Kommunen planen oder haben bereits eine Wertstofftonne eingeführt, um Sekundärrohstoffe aus den Abfällen noch effizienter der Verwertung zuzuführen. „Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit.“