Das Papier, das der WAZ vorliegt, belege erstmals im Giftskandal eine Verbindung des Bundesumweltministeriums unter Minister Norbert Röttgen (CDU) in den Giftskandal, wie „Der Westen“ schreibt. Mitte 2010, nach der Stilllegung der Skandalfirma Envio, sei Röttgen in Kasachstan gewesen. Mit seinem Amtskollegen Nurgali Aschimow soll er dort ein „ökologisches Aktionsprogramm“ unterzeichnet haben, das unter anderem deutsche Hilfe bei der Entsorgung von persistenten organischen Schadstoffen regelte.
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