“Dieses Resultat übersteigt unsere Erwartungen”, führt Smits weiter aus. Stimuliert wurde der Rekordumschlag neben der wieder angesprungenen deutschen Konjunktur auch durch den um 15 Prozent gewachsenen Welthandels. Für das kommende Jahr erwartet der Generaldirektor des Hafenbetries “vorsichtig optimistisch” ein weiteres Wachstum von 2 bis 3 Prozent auf dann 440 Millionen Tonnen.
In diesem Jahr ist dem Hafenbetrieb zufolge der Umschlag von Erzen und Schrotten um 71 Prozent auf beinahe 40 Millionen Tonnen gesprungen. Die Nachfrage nach Stahl, vor allem die der deutschen Autoproduzenten, habe stark zugenommen. Im vierten Quartal dieses Jahres sei der Umschlag in diesen Bereichen wieder gesunken. Das führt der Hafenbetrieb auf das hohe Vorratsniveau in den Lagerhäusern und zeitweilige Kapazitätsreduzierungen bei den Stahlfabriken zurück. Die Aussichten für 2011 seien “gemäßigt positiv”, lässt die Rotterdamer Hafenbehörde verlauten.