„Die stetig steigenden Recyclingraten für Aluminiumverpackungen in Deutschland zeigen, dass die Aluminiumindustrie erfolgreich daran arbeitet, Wertstoffkreisläufe immer weiter zu schließen. Bei der Getränkedose haben wir inzwischen ein Niveau erreicht, dass vergleichbar ist mit den Recyclingraten im Automobil- und Bausektor“, kommentierte Hans-Jürgen Schmidt, Geschäftsführer der Deutsche Aluminium Verpackung Recycling (DAVR) diese Verwertungszahlen.
„Die jüngsten Zahlen der GVM sind zudem ein Beleg dafür, dass es richtig ist, sich auf die Schließung von Materialkreisläufen zu konzentrieren statt darauf, den Anteil von Recyclingmaterial in Aluminiumprodukten zu erhöhen“, erklärte Stefan Glimm, Geschäftsführer des Gesamtverbands der Aluminiumindustrie (GDA). Dies trage nicht zu mehr Nachhaltigkeit oder einer besseren Umwelt bei, denn ein höherer Recyclinganteil in ausgewählten Produkten verändere nicht die Gesamtmenge des zur Verfügung stehenden Recyclingmaterials. „Genau darauf kommt es aber an: Die Rücklaufmenge von Wertstoffen insgesamt zu erhöhen, um Ressourcen zu schonen und Energie einzusparen“, sagte Glimm.