Die weltweite Minenproduktion sei in den ersten 10 Monaten dieses Jahres um 7,7 Prozent angestiegen, wie die ILZSG mitteilt. Das sei hauptsächlich der höheren Produktion in China, Indien und Mexiko zu verdanken, die mehr als ausreichend gewesen sei, um den niedrigeren Output in Peru und den USA auszugleichen. Die treibenden Kräfte hinter dem erhöhten Verbrauch von Raffinade-Blei von 5,3 Prozent seien der größere chinesische Hunger und eine Erholung in Europa. Die chinesischen Nettoeinfuhren hätten 12.000 Tonnen betragen – im Vorjahresvergleichszeitraum waren es noch 150.000 Tonnen gewesen.
Auf dem globalen Markt für raffiniertes Zinkmetall überstieg das Angebot die Nachfrage im Zeitraum von Januar bis Oktober den aktuellen ILZSG-Daten zufolge um 211.000 Tonnen. Der höhere Output von Raffinade-Zink ist demnach um 9,9 Prozent angestiegen. Das sei die Folge von Anstiegen in Australien, China, Indien, Kasachstan, Mexiko und der russischen Föderation. Dem stünden geringere Produktionszahlen in Kanada, Irland und Polen gegenüber, die aber weniger ins Gewicht fallen würden.