„Mit diesem bahnbrechenden Projekt will HP zeigen, dass die nachhaltige Entsorgung von IT-Müll Arbeitsplätze schaffen kann, während gleichzeitig ein wertvoller Beitrag für die Gesundheit und den Umweltschutz geleistet wird“, sagte Klaus Hieronymi, Umweltsprecher des Vorstandes, Hewlett-Packard Europe, Middle East and Africa. „Der IT-Müll in Kenia entsteht durch den Import von neuen oder gebrauchten Geräten und durch die direkte Einfuhr von Müll, was gegen internationale Richtlinien verstößt. Deshalb sind Recycling-Anlagen vor Ort nötig.“
Das EACR Recycling-Center für IT-Müll erhalte HP-Angaben zufolge alte Geräte von Schulen, die von Camara betrieben werden, von Unternehmen, aus der Verwaltung und von Privatleuten. Der IT-Müll werde nach Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltstandards getrennt, die von HP überwacht würden: Noch funktionierende Geräte würden für die Wiederverwendung aufbereitet, kaputte Computer zerlegt und die verschiedenen Komponenten wie Plastik und Metall voneinander getrennt. Teile, die einen komplexeren Recyclingprozess durchlaufen müssen, würden an Einrichtungen gegeben, die dafür die notwendigen Technologien besitzen. Das langfristige Ziel sei, bis zu 20 Prozent des kenianischen IT-Mülls in dieser Anlage zu verwerten.