Beteiligt am neuen EBS-Heizkraftwerk sind das Entsorgungsunternehmen Tönsmeier und das Chemieunternehmen Solvay. In der Anlage werden nach Angaben von Tönsmeier Ersatzbrennstoffe wie Holz, Papier, Textilien oder Kunststoff verwendet, um Energie für das beanchbarte Solvay-Werk zu gewinnen. Die EBS erreichen unter anderem aus dem nahegelegenen Oppin die Energie Anlage.
Die heizwertreichen Abfall-Anteile werden laut Tönsmeier in drei Kesselanlagen bei einer Temperatur von mehr als 850 Grad Celsius verbrannt. Täglich entstehen so aus 930 bis 1.400 Tonnen Ersatzbrennstoffen 5.500 Tonnen Dampf und 700 Megawattstunden Strom. Diese werden von Solvay in der Produktion genutzt und reduzieren nach eigenen Angaben wesentlich den Verbrauch an Erdgas.