Gestützt unter anderem auf die die inzwischen vorliegende Jahresbilanz zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für das Jahr 2009, ergibt sich laut BMU demnach für die Stromerzeugung aus Wind, Biomasse, Wasser, Sonne und Erdwärme ein Anteil von 16,3 Prozent am deutschen Stromverbrauch. Das ist sei deutlicher Sprung gegenüber 2008 (15,2 Prozent). Bezogen auf den gesamten Verbrauch an Wärme, Strom und Kraftstoffen habe der Anteil der erneuerbaren Energien 2009 erstmals die 10-Prozent-Marke (10,4 Prozent nach 9,3 Prozent im Jahr 2008) übertroffen.
Die Investitionen in Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien in Deutschland stiegen laut BMU 2009 ungeachtet der Wirtschaftskrise auf ein Rekordhoch von über 20 Milliarden Euro; die gesamte Wertschöpfung der Erneuerbaren (Investitionen und Betrieb) betrug 37,5 Milliarden Euro und lag somit um fast ein Viertel über dem Vorjahreswert (2008: 30,6 Milliarden Euro).