Der Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums sehe unter anderem vor, die Arbeiten zur „Normungsroadmap E-Mobility“ zu begleiten und eine Studie zur Ermittlung des mittel- bis langfristigen Normungsbedarfs durchzuführen. Ziel sei es, die deutsche Position zu stärken, indem international frühzeitig einheitliche technische Regeln vorgelegt werden.
Mit dem Auftrag setzt das Bundeswirtschaftsministerium eigenen Worten zufolge das normungspolitische Konzept der Bundesregierung vom Herbst 2009 weiter um. Zu dessen zentralen Zielen zähle die verstärkte Nutzung von Normung und Standardisierung, um Innovationen und Forschungsergebnisse umzusetzen und zu verbreiten.
Als zentrale Anlaufstelle für die interessierten Kreise dient laut Bundeswirtschaftsministerium die vom DIN errichtete Geschäftsstelle Elektromobilität. Sie koordiniere die Aktivitäten, die in Deutschland, Europa und weltweit zu erwarten sind. Sie vernetze und informiere die verschiedenen Stakeholder. Zielgruppe seien dabei vor allem auch die Kreise, die bisher weniger in Normungs- und Standardisierungsaktivitäten eingebunden waren, zum Beispiel im Bereich Forschung und Entwicklung.