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Österreicher sammeln 8 von 10 PET-Flaschen getrennt

Trotz des steigenden Konsums landet weniger im Restmüll. Die Österreicher kaufen zwar jährlich mehr PET-Flaschen, steigern aber gleichzeitig auch deren Sammelquote. Auch bei anderen Stoffströmen zeigen die Nachbarn Trennbereitschaft.
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In ihrer Halbjahresbilanz gab die Altstoff Recycling Austria (ARA) bekannt, dass mittlerweile 8 von 10 PET-Getränkeflaschen getrennt gesammelt und verwertet werden. Fünf davon werden laut ARA nach dem Recycling wieder für Getränkeflaschen oder Lebensmittelverpackungen eingesetzt, die übrigen Mengen zu Fasern verarbeitet und nur der kleinste Teil thermisch genutzt.

Nach einer aktuellen Untersuchung landen heute nach ARA-Angaben trotz höheren Absatzes 25 Prozent weniIn ihrer Halbjahresbilanz gab die Altstoff Recycling Austria (ARA) bekannt, dass mittlerweile 8 von 10 PET-Getränkeflaschen getrennt gesammelt und verwertet werden. Fünf davon werden laut ARA nach dem Recycling wieder für Getränkeflaschen oder Lebensmittelverpackungen eingesetzt, die übrigen Mengen zu Fasern verarbeitet und nur der kleinste Teil thermisch genutzt.

Nach einer aktuellen Untersuchung landen heute nach ARA-Angaben trotz höheren Absatzes 25 Prozent weniger Getränkeverpackungen pro Kopf im Restmüll als noch 1992.
Ingesamt gibt die ARA für das erste Halbjahr 2010 eine Sammelmenge von 370.000 Tonnen Verpackungen und Altpapier im Haushaltsbereich an. Die getrennte Sammlung liefere damit wichtige Rohstoffe für die Industrie und spart gleichzeitig klimaschädliche Treibhausgase – im Jahr 2009 mehr als 600.000 Tonnen CO2-Äquivalente.

68.500 Tonnen Kunststoffverpackungen landeten laut ARA in den ersten sechs Monaten in den gelben Tonnen und gelben Säcken. Das entspreche einem Plus von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Geringere Sammelmengen gebe es konjunkturbedingt bei den Metallverpackungen (15.300 Tonnen, -2,0 Prozent) und bei der Sammlung von Kartonagen und Altpapier (286.300 Tonnen, -1,4 Prozent).
ger Getränkeverpackungen pro Kopf im Restmüll als noch 1992.
Ingesamt gibt die ARA für das ersten Halbjahr 2010 eine Sammelmenge von 370.000 Tonnen Verpackungen und Altpapier im Haushaltsbereich an. Die getrennte Sammlung liefere damit wichtige Rohstoffe für die Industrie und spart gleichzeitig klimaschädliche Treibhausgase – im Jahr 2009 mehr als 600.000 Tonnen CO2-Äquivalente.

68.500 Tonnen Kunststoffverpackungen landeten laut ARA in den ersten sechs Monaten in den gelben Tonnen und gelben Säcken. Das entspreche einem Plus von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Geringere Sammelmengen gebe es konjunkturbedingt bei den Metallverpackungen (15.300 Tonnen, -2,0 Prozent) und bei der Sammlung von Kartonagen und Altpapier (286.300 Tonnen, -1,4 Prozent).

Quelle: ARA, er

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