Wie Geschäftsführer Prinzhorn dazu mitteilt, laufen alle Arbeiten inzwischen planmäßig. Die Bauzeit wird etwa 28 Monate betragen, sodass die Energielieferungen an die Papierfabrik Ende 2012 beginnen können.
Das EBS-Kraftwerk soll die Papierproduktion der „Papiermaschine 1“ in Spremberg durch die Lieferung von jährlich 390.000 MWh Prozessdampf und 135.000 MWh elektrischer Energie sicherstellen.
Im Kraftwerk werden sowohl eigene Reststoffe aus der Papierherstellung, als auch Brennstoffe externer Zulieferer aus dem direkten Umfeld genutzt, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Die hocheffiziente Energiezentrale soll hohen Umweltstandards genügen und wesentlich zur Verringerung der CO2-Belastung beitragen.