„Der Clou an dem Material ist: Es ist enorm stabil, aber sehr porös und dadurch wasserdurchlässig“, sagt Kai Tietjen, Geschäftsführer von Soiltec. „Das bringt große Vorteile für den Einsatz im Landschaftsbau, wo versiegelte Flächen ein wachsendes Umweltproblem darstellen.“ Hier kann es eine Alternative sein zu Pflastersteinen, die Wasser durch Fugen oder Löcher ins Erdreich sickern lassen.
Der Vorteil: Glasasphalt kann auch erhebliche Mengen Benzin oder Öl binden, sodass diese Verunreinigungen von Autos oder Motorrädern nicht ins Grundwasser gelangen können. Die Filterwirkung macht ihn besonders attraktiv für Parkplätze oder Autoauffahrten.
Damit der Glasasphalt die baurechtliche Zulassung bekommt und später auch für den Straßenbau eingesetzt werden kann, lässt Soiltec das Material an der TU Clausthal prüfen.
Lesen Sie mehr über den neuen Bodenbelag in der am Montag erscheinenden Ausgabe des RECYCLING magazins.