Wichtigstes Ergebnis der UMK vom 11. Juni ist nach Ansicht des Verbandes, dass alle Bundesländer die Einführung einer einheitlichen Wertstofftonne begrüßen. Weniger überraschend sei dagegen, dass die Bundesländer was die rechtliche Ausgestaltung der künftigen Wertstofftonne angeht, unterschiedliche Ansichten vertreten.
bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock: „Das war nicht anders zu erwarten, dass gerade dieses Thema den größten Konfliktstoff bietet. Wir sind jedoch sicher, dass es hier zu vernünftigen Lösungen kommen kann.“
Rehbock verweist in diesem Zusammenhang erneut auf das gemeinsame Konzept von bvse, den kommunalen Spitzenverbänden, dem Bundesverband der Dualen Systeme und dem VKS im VKU.
Rehbock: „Hier sind vernünftige Kompromisslinien aufgezeigt, denen sich die Politik öffnen sollte. Entscheidend ist, dass wir alle Anstrengungen unternehmen so viele Wertstoffe wie möglich aus den Abfällen zu generieren und den sich abzeichnenden Tendenzen einer Oligopol- oder gar Monopolbildung entgegenzutreten.“