Fernwärme aus Abfällen – ERZ und EnBW Kraftwerke arbeiten zusammen

Die Entsorgung und Recycling Zürich (ERZ) und die Stuttgarter EnBW Kraftwerke AG wollen in der Produktion umweltfreundlicher Fernwärme zusammenarbeiten. Für den operativen Betrieb des ERZ-Müllheizkraftwerkes in Zürich haben sie die Firma Fernwärme Zürich AG gegründet. Für die Anlieferung des Abfalls ist die EnBW zuständig.

Wie die Neue Züricher Zeitung (NZZ) online berichtet, sollen in dem Kraftwerk voraussichtlich bis zum Jahr 2020 jährlich rund 110.000 Tonnen Abfall verbrannt werden, der überwiegend aus Süddeutschland angeliefert werden soll.

Wie es in dem online-Bericht dazu weiter heißt, bleibt die Anlage im Besitz des ERZ-Anlagevermögens. Ferner heißt es, dass die ERZ mit 80 Prozent am stimmberechtigten Aktienkapital des neuen Unternehmens beteiligt ist. So soll die ERZ weiterhin für den Betrieb und den Unterhalt der Anlage zuständig sein.

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