Wie Germany Trade Invest (gtai) dazu berichtet, wird die Müllverbrennungsanlage (MVA) im Eigentum der Stadt verbleiben und ist daher von dem privaten Partner über den besagten Zeitraum zu pachten. Die erwirtschafteten Umsätze sollen zu 100 Prozent dem Pächter zustehen. Die Umsätze sollen zu etwa gleichen Teilen durch Gebühren für die Annahme des Mülls von Abfallsammelbetrieben und aus dem Verkauf der daraus gewonnenen Energie bestehen. Dies geht laut gtai aus einer bereits vorliegenden Machbarkeitsstudie hervor.
Wie es ferner dazu heißt, könnte die MVA bereits im ersten Jahr nach ihrer Erweiterung Gewinn abwerfen. Allerdings soll der Privatinvestor den größten Teil des Risikos (zum Beispiel schwankende Energiepreise) tragen. Quelle: gtai