Diese erhöhten Werte seien das Analyse-Ergebnis des Umweltministeriums, so Envio. Ende April hatte das Umweltministerium unter anderem auf dessen Firmengelände Kehrproben genommen. „Für diese Werte haben wir noch keine Erklärung“, heißt es in einer Mitteilung. Als weitere Maßnahme hätte Envio eine umgehende Reinigung des potenziell betroffenen Geländes durch eine unabhängige, konzernfremde Fachfirma beauftragt, um den belasteten Staub zu beseitigen.
Eine nachfolgende Beprobung der gereinigten Flächen finde – ebenso wie die Reinigung selbst – in enger Abstimmung mit der Bezirksregierung durch ein unabhängiges Labor sowie gegebenenfalls durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz selbst statt.
Zwischen der Bezirksregierung Arnsberg und der Gesellschaft wurde laut Envio vereinbart, bei der Ursachenklärung für die Belastungen kooperativ zusammen zu arbeiten und die Bezirksregierung seitens der Envio AG umgehend mit allen Mitteln zu unterstützen.