Die Behörde hat Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gestellt und die weitere Annahme aller tagebaufremden Stoffe untersagt.
Die Tiefenkontrollen sind laut LBGR erforderlich, weil in mehreren Fällen festgestellt wurde, dass in Steine- und Erdentagebauen unerlaubte Materialien eingebracht wurden. Bei der Untersuchung der Kiesgrube habe das LBGR in Schichten bis zu 7 Metern Tiefe auf einer etwa 4 Hektar großen Fläche mit einem Löffelbagger 15 Proben entnommen.
Nach der Analyse der Proben durch ein akkreditiertes Labor werde das LBGR in enger Abstimmung mit dem vom LBGR eingesetzten Gutachter über die weitere Vorgehensweise zur Gefahrenabwehr entscheiden und erforderliche Maßnahmen gegenüber dem Unternehmer anordnen, teilt die Cottbuser Behörde mit.