Anzeige

Trockenentschlackung von MVA-Rückständen

Die Suche nach Kleinstmetallen in einem Schlackehaufen gleicht der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Doch es ist eine lohnende Suche. Dieser Ansicht scheinen jedenfalls die Schweizer zu sein, die vermehrt die Schlacke aus Abfallverbrennungsanlagen trocken austragen, um an die darin enthaltenen Metalle zu gelangen.
Anzeige

Im Vergleich zum Nassentschlacker biete der trockene Austrag der Verbrennungsrückstände einige Vorteile, sind die Kehrrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO) als auch der Münchner Anlagenbauer Martin überzeugt. So lägen demnach die Metalle bei der Trockenentschlackung in einer besseren Qualität vor, zum anderen könne die Feinfraktion – in der im Wesentlichen die Schwermetalle enthalten sind – besser von der Grobfraktion abgetrennt werden.

Die deutschen MVA-Betreiber scheinen dem Verfahren, das in der Schweiz favorisiert wird, allderings mit einiger Zurückhaltung zu begegnen.

Lesen Sie mehr über das Verfahren der Trockenentschlackung in der am Montag neu erscheinenden Ausgabe des RECYCLING magazins.

Quelle: RM

Letzte Meldungen

Das RECYCLING magazin berichtet seit über 75 Jahren unabhängig und aktuell über die wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Ihr Maßstab ist ein qualitativ hochwertiger Journalismus mit allen Facetten einer modernen Berichterstattung. mehr

RECYCLING magazin ist Mitglied bei

© DETAIL Architecture GmbH

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link