Darüber hinaus war eines der Hauptkriterien bei der Entwicklung der Zange die Minimierung der Betriebskosten, betont das Unternehmen. Hierzu zählen vor allem der Energieverbrauch sowie der Service und die Wartung. Wie alle anderen Zangen ihrer Serie hat Atlas Copco auch die Schneideklauen der neuen Zange auf einem zentralen Hauptbolzen gelagert, wodurch beim Austauschen der Schneideklauen bis zu 75 Prozent weniger Zeit benötigt wird.
Außerdem ließen sich die Ausbrechzähne schnell und einfach umdrehen und ebenso wie die Schneideklingen an Ort und Stelle austauschen. Die CC 6000 wurde für Abbrucharbeiten in der Schwerindustrie sowie für Abbrüche von Brücken und Gebäuden entwickelt, erklärt der Hersteller.
Mit einem Dienstgewicht von 630 kILOGRAMM bietet Atlas Copco mit der neuen CC 650 dagegen ein leichtes Anbaugerät für Trägergeräte von sechs bis zwölf Tonnen an. Dieses Gerät verfügt serienmäßig über eine hydraulische Drehvorrichtung, die laut Herstellerangaben eine Endlosrotation des Anbaugeräts um 360 Grad ermöglicht. Dies gestatte eine schnelle und einfache Positionierung der Abbruchzange.
Ein weiteres Argument für die CC 650 sieht Atlas Copco in der Ausbrechkraft von 45 Tonnen. „Das Verhältnis zwischen geringem Gewicht und hoher Ausbrechkraft ist entscheidend für eine kostengünstige Nutzung“, erklärt Wolfgang Hohn, Product Line Manager für geräuscharme Abbruchwerkzeuge. Die CC 650 lasse sich für leichte Abbrucharbeiten verwenden, insbesondere für Umbauten im Gebäudeinneren und für Entkernungsarbeiten.