In den drei Quartalen zuvor musste ThyssenKrupp jeweils Verlust hinnehmen. Für das abgelaufene Geschäftsjahr summierte sich der Verlust auf fast 2,4 Milliarden Euro.
Während die Auftragseingänge im Gesamtkonzern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro einbrachen, verzeichnete das Unternehmen im Bereich ihres europäischen Stahlgeschäfts gegenüber dem schwachen Vorjahreszeitraum ein Plus von 0,6 Milliarden Euro. In der Edelstahlsparte musste ThyssenKrupp im Auftaktquartal zwar einen Verlust von 59 Millionen Euro hinnehmen, der lag aber deutlich unter dem Minus von 243 Millionen Euro aus dem Vorjahreszeitraum.