Nach Aurubis-Angaben betrug das operative EBT für das erste Quartal 46,5 Millionen Euro – der Vorjahreswert lag bei 19 Millionen Euro. Der weiter angestiegene Kupferpreis habe zu positiven Bewertungseffekten in Höhe von 79,5 Millionen Euro geführt. Im Vorjahresquartal meldete Aurubis ein Minus von 143 Millionen Euro. Der Umsatz sei metallpreisbedingt gegenüber dem Vorjahresquartal von 1,5 Milliarden Euro auf 2,1 Milliarden Euro gestiegen.
Die Konzentratverarbeitung im Bereich Primärkupfer ist laut Aurubis im ersten Quartal von 508.000 auf 549.000 Tonnen gestiegen. Damit erhöhte sich die Schwefelsäureproduktion von 515.00 auf 569.000 Tonnen. Gleichzeitig wurden 236.000 Tonnen Kathoden hergestellt – der Vorjahreswert betrug 229.000 Tonnen.
Im Geschäftsbereich Recycling/Edelmetalle produzierte Aurubis nach eigenen Angaben 53.000 Tonnen Kathoden und lag damit auf dem hohen Vorjahresniveau. Ferner wurden 8,2 Tonnen Gold (Vorjahr 8,1 Tonnen) und 313 Tonnen Silber (Vorjahr 290 Tonnen) produziert. Mit einer Produktionsmenge von 173.000 Tonnen Rod sei in der Sparte Kupferprodukte die vergleichbare Vorjahresmenge von 159.000 Tonnen übertroffen worden. Die Stranggussproduktion sei auf 50.000 Tonnen gegenüber 47.000 Tonnen im Vorjahr gestiegen.
Derzeit beschäftigt Aurubis nach eigenen Angaben sieben Mitarbeiter wenigera ls im Vorjahr. Insgesamt seien es 4.741 Mitarbeiter die sich auf folgende Länder verteilten: Deutschland (3.334),Bulgarien (777), Belgien (445), Italien (107), Schweiz (40), England (27), Slowakei (9) und Türkei (2). Konzernweit seien somit 70 Prozent der Belegschaft in Deutschland und 30 Prozent im europäischen Ausland tätig.