Der Einsatz des seit einigen Jahren am Markt etablierten Verwertungsverfahrens der Woolrec GmbH führt dazu, dass künstliche Mineralfasern nicht länger als Sonderabfall beseitigt werden müssen. Mittlerweile ist der Rücklauf des Unternehmens so gut, dass Firmenchef Edwin Fritsch sich dazu entschieden hat, einen weiteren Standort in Neu-Ulm zu bauen.
Spätestens seit die Woolrec GmbH 2004 mit der HIM Biebesheim einen Vertriebsvertrag abgeschlossen hat, kann sich das Unternehmen vor Aufträgen kaum noch retten. Die gesamte Akquisition und Kundenbetreuung bis hin zur Rechnungsstellung erfolgt seitdem über die HIM.
Inzwischen wird in Hessen fast das gesamte Dämmmaterial über die Schiene HIM/Woolrec einer ordnungsgemäßen und stofflichen Verwertung zugeführt. Die Anlage am Standort im hessischen Braunfels-Tiefenbach mit einer Jahreskapazität von 21.000 Tonnen arbeitet im Dreischichtbetrieb rund um die Uhr. Weil auch das nicht mehr reicht, plant die Woolrec GmbH in Neu-Ulm eine neue Anlage mit einer dreimal so großen Kapazität. Darüber hinaus wird der Bau einer Anlage in den neuen Bundesländern geprüft.
Lesen Sie mehr über die Anfänge des stofflichen Verwertungsverfahrens für künstliche Mineralfasern und die Expansionspläne der Woolrec GmbH in der neuen Ausgabe des RECYCLING magazins.